Arbeitsplatzbrillen finden im Raum Ronnenberg

In Deutschland tragen rund 40,1 Millionen Menschen ab 16 Jahren eine Brille. Etwa 69 % von ihnen nutzen regelmäßig einen PC. Dennoch ist weniger als 1 Million mit einer Brille ausgestattet, die speziell für digitale Medien geeignet ist.

Laut einer aktuellen Allensbach-Studie nimmt mit zunehmendem Alter die Fähigkeit der natürlichen Augenlinse ab, sich flexibel auf unterschiedliche Entfernungen einzustellen.

Erste Anzeichen dafür zeigen sich häufig Ende 30. Plötzlich erscheinen die Arme zu kurz, um das Handy scharf zu sehen, oder die Schrift lässt sich nicht mehr groß genug einstellen. Abends schafft man beim Lesen oft nur noch zwei Seiten, bevor die Augen müde werden. Kleine Buchstaben auf dem Bildschirm führen nicht selten zu Kopfschmerzen.

In solchen Fällen ist eine normale Lesebrille mit Einstärkengläsern oft die erste Wahl. Sie bietet ein großes Blickfeld über das gesamte Glas und ist auf eine feste Leseentfernung angepasst. Reicht die Eigenleistung der Augen jedoch nicht mehr aus, um verschiedene Entfernungen am Arbeitsplatz klar zu erkennen, können spezielle Arbeitsplatzgläser – auch Officegläser genannt – Abhilfe schaffen.

Unsere Empfehlung: Für Arbeitsplatzbrillen raten wir grundsätzlich zu Gläsern mit Blaulichtfilter. Diese verfügen über spezielle Tönungen, Entspiegelungen oder innovative Beschichtungen, die einen Teil des sogenannten „blauen Lichts“ (ca. 400 nm), das von digitalen Bildschirmen ausgestrahlt wird, reflektieren oder herausfiltern. Dadurch gelangt weniger belastendes Licht ins Auge – was Ermüdung und Überanstrengung vorbeugt und gleichzeitig die empfindlichen Sinneszellen der Netzhaut schützt.

Ein Blaulichtfilter ist übrigens nicht nur für die Bildschirmarbeit, sondern auch im Alltag sehr empfehlenswert – denn auch LED-Deckenlampen, Fernseher und Co. strahlen schädliches blaues Licht aus.